Fahrrad und Inliner Disco Tour

Wie auch schon in den letzten Jahren hat auch dieses Jahr der Ortjugendring Büsum unter der Leitung von Thomas Schröder eine Fahrrad und Inliner Disco Tour rund um Büsum organisiert.

Am 5. August um 16:30 Uhr war treffen der Rad- und Inliner-Fahrer am Ankerplatz bei der Persiluhr.

Es waren ca. 25 Teilnehmer dabei, aber leider recht wenig Urlauber. Wahrscheinlich haben viele nichts davon mitbe-kommen. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr ja einen Eintrag im Büsumer Veranstaltungskalender.

Wir hatten einen "Servicewagen" dabei, der neben der Musikanlage nebst Generator auch noch Getränke, Ausrüstung und müde Teilnehmer transportierte.

Die Strecke wurde vorbildlich abgesichert, die 3 Helfer (zwei auf dem Rad, Thomas Schröder selber auf Inlinern) waren durch die roten Warnwesten nicht zu übersehen.

Jetzt sind alle startklar. Die Inliner sind untergeschnallt, die ersten Radfahrer waren hinter dem Anhänger darauf, daß es denn endlich los geht.

Vom Ankerplatz aus geht es erst einmal über den Fischerkai am Hafenbecken 2 entlang.

Dann eine Runde zum warmlaufen durch das Hafengebiet bei der Küstenwache und dem Zoll vorbei.

Dann raus aus dem Hafen, an der Büsumer Kartbahn vorbei. Hier sind wir am Hafentörn, der Umgehungs-straße östlich von Büsum.

Im Moment "ziehen" wir gerade neben ein paar Autofahrern auch noch den Krabbenexpress und einen Reisebus hinter uns her.

Über die Deichhausener Straße geht es dann wieder rein nach Büsum. Hier kreuzen wir gerade den Bürgerweg.

Jetzt sind wir schon einmal komplett durch Büsum durch und fahren auf der Dithmarscher Straße in Richtung Sandstrand / Campingplätze. Dies ist die Straße zwischen den beiden neuen Kreiseln in Büsum.

An den beiden Campingplätzen vorbei, dann rechts ab und in Richtung Westerdeichstrich.

Hinter dem Erlengrund auf dem Deichweg in Richtung Westerdeichstrich machen wir unsere erste Pause. Bei Temperaturen von knapp 30 Grad waren ein Auffüllen der Flüssigkeitsvorräte auch dringend angesagt.

Schatten gab es hier nicht, aber mit einem kühlen Wasser in der Hand ließ es sich dann schon aushalten.


So war es natürlich noch bequemer ...

 

Nach der Pause ging es dann weiter am Deich entlang und anschließend durch Westerdeichstrich.

Hier bin ich mir nun nicht mehr ganz sicher, ob es der Ortsausgang von Hedwigen-koog war. Aber irgendwo in dieser Richtung muß es gewesen sein.

Über die Felder und an den Windmühlen vorbei steuerten wir dann unseren nächsten Rastplatz an.

Da unser Servicewagen mal ein bisschen Speed vorlegte, dauerte es dann ein etwas, bis die Nachzügler alle angekommen waren.

Noch sind nicht alle da, aber die ersten stürzen sich schon sehnsüchtig auf das Wasser.

In Westerdeichstrich - in der Nähe der alten Mühle - mußten wir dann noch einen kleinen Zwangsstop einlegen. Das Benzin war alle. Nicht das vom Wagen, sondern das vom Generator für die Musikanlage.

Ein paar Telefonate weiter war ein freundlicher Helfer gefunden, der einige Liter Rasenmäherbenzin zur Verfügung stellte. Also schnell getankt und schon konnte es mit lauter Musik und viel Schwung weiter gehen.

Die ganze Gruppe wieder unterwegs, hier am Ortsausgang von Westerdeichstrich.

Auf dem Weg zurück in Richtung Büsum benutzen wir dann den Radweg, da die Straße hier etwas stärker befahren war. Auch die Autofahrer sollten mal freie Farht bekommen.


Hier sind wir schon wieder auf der Dithmarscher Straße. Das zweite mal fahren wir einen Bogen um Büsum.

Nochmals vorbei am Großparkplatz.

Und an den beiden Campingplätzen.

Dann einmal über die Nordseestraße quer durch den Ort .

Links ab in "Am Oland" und dann noch einmal durch bis zur Deichhausener Straße,

Der Endspurt auf dem Radweg vom Hafentörn, wo wir dann leider doch nochmal einige wieder abgehängt hatten.

Also gemeinsames Warten kurz vor dem Hafengebiet.

Und dann der "Zieleinlauf" an unserem Ausgangspunkt. Der Persiluhr am Ankerplatz.

Der Kilometerzähler zeigte 29,5 Kilometer an. Meine Füße waren recht dankbar, endlich aus den Schuhen zu kommen. Schnell ein bisschen frisch gemacht und dann ab zum Sommer Open Air, wo heute noch die Springer spielen sollten.

Ich hoffe, daß wir nächstes Jahr wieder so viel Glück mit dem Wetter haben - lieber ein bisschen mehr schwitzen und dafür von oben trocken bleiben. Vielleicht schaffen wir es ja, im nächsten Jahr noch mehr Gäste zu informieren und motivieren, denn die Tour hat wirklich allen einen riesen Spaß gebracht.

Vielleicht kann man ja auch "zwischendurch" die eine oder andere private Tour organisieren. Interessante Strecken gibt es genug. Sehr reizvoll (bei nicht allzu viel Gegenwind) ist auch die Strecke zum Meldorfer Hafen. Hin und zurück knapp 20 Kilometer bei besten Streckenverhältnissen. Immer am Deich entlang, super asphaltierte Strecke und kein Autoverkehr. Am Meldorfer Hafen gibt es die Gelegenheit, etwas zu trinken, den Surfern zuzuschauen und dann in Ruhe wieder nach Hause zu rollen.